Nennen wir es Glück.

Ich nenne es wohl Glück, nichts mehr zu spüren, obwohl du nicht mehr kommst. Ich höre auf an der Tür zu warten, obwohl du doch gerade erst raus bist und vielleicht ja doch noch einmal umdrehst. Weil du deinen Schal im Vorzimmer und deinen Handabdruck am Fenster vergessen hast, aber ich dich noch immer nicht. 

Kaffee.

Die erste Tasse Der noch ungewohnte Geschmack Die müden Augen Und die ersten Sonnenstrahlen. Die zweite Tasse Zwischen Tür und Angel Zwischen Leben und Schlafen. Zwischen Aufwachen und Abreise Die dritte Tasse Auf dem Weg zum Ankunftsort Nur kurz ein paar Schlücke Bis die Müdigkeit schwindet. Die vierte Tasse Und noch immer nicht das Gefühl […]