Das wird 2018

Formatierung abgeschlossen: Beginnen Sie nun wieder mit dem Befüllen. Jeder Jahreswechsel ist ein Neuanfang – zumindest für mich. Und so wie in den vergangenen Jahren möchte ich euch nur kurz darauf vorbereiten, was ich mir für 2018 vorgenommen habe. 

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Ein Tieftonhörsturz, der mich das ganze Jahr über begleitet hat (und auch gut ins neue Jahr gerutscht ist), bringt mich in diesem Jahr dazu, vor allem eines zu machen: Alles, was mir Spaß macht. Ich mache mir keinen (offensichtlichen) Stress. Und sorge dafür, dass ich mich auch innerlich nicht mehr so unter Druck setze. Aber schon in den letzten Monaten des Vorjahres habe ich mir vorgenommen, mit 2018 deutlich mehr auf mein literarische Schreiben konzentrieren möchte.

Das bedeutet zwar nicht automatisch, dass alle Texte hier im Blog erscheinen: Ich werde in diesem Jahr viele, viele Texte an viele, viele Literaturzeitschriften schicken. Es in eine einzige Ausgabe zu schaffen – das war ein Ziel, das ich mir von 2017 mitgenommen habe. 2018 wird es klappen, ganz bestimmt.

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Meine unendliche Geschichte, mein erstes Romanmanuskript Volle Distanz. Näher zu dir bekommt auch 2018 einen Ehrenplatz: Ich möchte das Buch neu schreiben. Inhaltlich und vom Aufbau her soll es grundsätzlich gleich bleiben – aber bei der Vorbereitung für die Lesung am Goldegg Book Slam habe ich bemerkt, dass meine Sprache sich von 2013 bis heute sehr deutlich weiterentwickelt hat. Und wenn ich dann in diesem Jahr bei den Verlagen anklopfe und endlich erfolgreich sein werde, dann muss ich ja auch hinter dem Buch voll und ganz stehen können.)

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Dieses Bild soll für Werbung stehen: Ich möchte Flyer bestellen, oder Lesezeichen – damit ich auf etwaigen Lesungen in diesem Jahr diese Flyer für alle Interessierten dalassen kann. Ich möchte das Wachstum meines Blogs und auch meine Bekanntheit in der literarischen Szene in Wien erhöhen: Denn aktuell fühle ich mich zwar unglaublich wohl zwischen all den tollen Autorinnen und Autoren, die ich 2017 kennenlernen durfte – blieb aber dabei so etwas wie ein Mauerblümchen. 2018 möchte ich deshalb ein kleines bisschen zur Rampensau werden – oder zumindest nicht immer verlegen werden, wenn mich jemand fragt, was für eine Art von Texte ich schreibe.

(Außerdem suche ich nach einem neuen Blogdesign (Theme), das mich vollkommen zufriedenstellt: Mir gefällt z.B. Ink oder Literatum … ich mag es, wenn Bilder stark im Vordergrund stehen, aber auch der Text (bei Klick auf einen Beitrag) sehr gut lesbar ist (große Schrift, breites Layout) – was mir jetzt noch fehlt: Ich hätte gerne ein solches Theme, bei dem dann auch eine Sidebar sichtbar ist. Das zu finden ist aber unglaublich schwierig – aber vielleicht finde ich ja bald doch noch das richtige Design.)

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Und jetzt geht es um die Formate: Ich liebe mein Wortheld-Format – 2017 habe ich es aber erstmals nicht geschafft, regelmäßig jemand vorzustellen. 2018 werden es sicher wieder mehr Wortheldinnen und Worthelden sein. Ob es aber wieder 12 sein werden, davon 6 Frauen und 6 Männer – das kann ich heute noch nicht sagen. Lesestoff-Ausgaben, meine fünfzehn Empfehlungen pro Monat, mag ich auch immer noch: Es ist schön, hier immer wieder ein paar neu entdeckte literarische Bloggerinnen und Blogger empfehlen zu dürfen. Und der NaPoWriMo 2018 interessiert mich jetzt auch schon wieder.

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Und nachdem ich 2017 auf gerade einmal fünf Bücher gekommen bin, werde ich 2018 wieder viel mehr lesen. Es ist eine so großartige Sache – und vor allem als Autor myself sollte regelmäßige literarische Lektüre eigentlich ganz oben auf der To-Do-Liste stehen. Einerseits bin ich in einem von Ashley auf Twitter initiierten „Buchclub“ – dank ihm sollte ich zu Silvester 2018 auf mindestens 12 gelesene Bücher zurückblicken können. Aber auch dazwischen möchte ich ganz viele Bücher lesen – oder auch hören. Hörbücher sind nämlich auch sehr cool. (Die soeben eingetragene Goodreads-Challenge für mich ist: 26 Bücher in diesem Jahr, also alle zwei Wochen ein Buch. Das ist schaffbar – ich freu mich schon drauf.)

In höchsten Höhen. In tiefsten Tiefen. überarbeiten – das war auch ein Ziel für 2017. Da habe ich glaube ich erst zwei Kapitel Korrektur gelesen. Auch das möchte ich in diesem Jahr angehen – aber das Neuschreiben von Volle Distanz. Näher zu dir steht auf der ToDo-Liste viel weiter oben.

Außerdem möchte ich in diesem Jahr wieder einmal auf Urlaub fahren. Einen literarischen Urlaub machen. Einen Leseurlaub machen. (Und einen Lottojackpot gewinnen, damit ich mir die ganzen Urlaube leisten kann.) Aber zumindest: Endlich mal wieder rauskommen. Die Welt entdecken. Und den Geist wieder etwas freier bekommen. 2018 wird also ein Jahr der Selbstfindung – das kann richtig cool werden. Mal schauen, wie ich dann zu Silvester 2018 darüber denke.

Was sind eure Pläne für das Jahr 2018? Und vor allem: Für eure eigenen Blogs? Habt ihr besondere Projekte vor? 

5 thoughts on “Das wird 2018

  1. Lieber Dominik, das sind supertolle Ziele! Ich wünsche Dir schon jetzt viel Erfolg! Ich selbst bin noch dabei, genauer für mich zu konkretisieren (ich schreibe gerade daran) was genau dieses Jahr bei mir „dran“ ist, aber das kann ich schon sagen (wie ich Dir schon in einem anderen Kommentar schrieb): Auch bei mir soll das Literarische dieses Jahr ganz vorne stehen. Ich bin gespannt, was wir beide Ende des Jahres darüber sagen/schreiben werden. 🙂 Liebe Grüße von Nebenan.

  2. P.S.: Bei den Themes kannst Du doch durchprobieren, das weißt Du, oder? Diese „Vorschau-Funktion“ kennst Du die? Ich wünsche Dir viel Spaß beim Durchprobieren, es gibt ja doch eine große Auswahl. Eine Frage noch – Reisen möchte ich nämlich dieses Jahr auch mehr (und mache das auch schon sehr, sehr bald 🙂 ) – wohin möchtest Du reisen? Gibt es schon konkrete Ziele? Liebe Grüße!

    1. Hey! Vielen Dank für deine Kommentare! Diese Anfangsphase eines Jahres hat es ja immer in sich – freut mich, dass auch du das Literarische 2018 noch mehr in den Fokus rücken willst. 🙂 Zu den Themes: Ja, kostenlose Themes kann man mittels „Vorschau-Funktion“ austesten. Bei kostenpflichtigen (und das wären sowohl INK als auch Literatur) kann ich mir nur eine Demo ansehen – aber nicht mit meinen Inhalten. Und zum Thema Reisen: Keeeine Ahnung – vielleicht mal einen Tagesausflug nach Bratislava, mal nach Italien ans Meer oder mal wieder nach Stockholm. 🙂 Alles Liebe, Dominik!

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