Einauseinauseinauseinauseinauseinausein.
Ein. Aus. Ein. Aus. Ein Aus. Ein Aus. Ein.
Ein. Aus.
Ein. Aus.
Ein.
Aus.
Ein.
Aus.
Ein.
Aus.
Ein.
Aus.
„Gehts wieder?“ Das Atmen hat sich beruhigt, doch der Schweiß steht ihm immer noch auf der Stirn. Mal eben so zu hyperventilieren zehrt schon etwas an der Substanz. Weil man ja auch nicht wirklich damit rechnet. „Ja, danke.“ Aber er ist glücklich darüber, manchmal etwas zuviel zu atmen. Man stelle sich nur mal vor, wie es umgekehrt wäre: Wenn man darauf vergessen würde? Wenn man einfach mal einen Moment nicht dran denkt und sich eben kein Stickstoff-Sauerstoff-Gemisch in die Lungenflügel höhlt. „Hier“, ein Glas für ihn. „und Sie können gerne noch etwas sitzen bleiben.“ Es war nicht gerade unpeinlich, mitten unter all den Menschen. Gut, dass er jetzt dafür in den Personalbereich durfte, um mit dem Regeln der Atmung beginnen konnte. Raus aus dem Blickfeld, abseits der Aufmerksamkeit. Wie er sich wohl anfühlt, der allerletzte Atemzug eines Menschen. Wahrscheinlich sehr unterschiedlich, aber wenn man ihn ganz bewusst wählt, wird er dann besonders toll? Warum macht er sich immer solche Gedanken, wenn es ihm passiert? Ein.
Aus.
Ein.
Aus. Manchmal fühlt es sich gut an, wenn alles seinen geregelten Ablauf hat.
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