Fenster.

Mit meinen beiden Händen stütze ich mich auf der Fensterbank ab. Ich habe erst um 9 Uhr eine Vorlesung. Was soll ich jetzt noch machen, diese drei Stunden lange. Und so fülle ich mir eine weitere Tasse Kaffee ein, nehme mir ein Buch. Elementarteilchen von Michel Houellebecq. Setze mich auf meinen kleinen Tisch mit den zwei Stühlen, der in der Küche steht. Und beginne zu lesen. Nach wenigen Minuten und zwei oder drei Seiten dieses Buches merke ich, dass meine Aufmerksamkeit nachlässt. Und schon bin ich eingeschlafen.

Er stülpte sich die Sturmmaske über seinen Kopf. Nur seine blau-grünen Augen kann man noch erblicken. Der Rest seines Körpers ist komplett schwarz bedeckt. Er befindet sich in einer unheimlichen Dunkelheit. Plötzlich zieht er die Pistole, die sich noch bis vor kurzem in ihrem Halfter befand.

Ich schrecke hoch. Als mein Kopf immer schwerer wurde und ich ihn nicht mehr senkrecht halten konnte, fiel er mir auf den Tisch. Und dabei stieß ich die Tasse Kaffee um, welche dann langsam aber fast brühend heiß über die Hand ronn. Schnell schnappte ich mir eine Küchenrolle, und versuchte den Kaffee wieder aus dem Buch zu verschwinden lassen. Was für ein guter Morgen. Heute geht doch wirklich alles gut. Ich begann, die Stunden, die Minuten, die Sekunden zu zählen. Ich hielt es kaum mehr aus in meiner Wohnung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert