Hier auf diesem Blog ist das Jahr über zwar nicht viel passiert, aber ich kann euch sagen, dass ich in diesem Jahr zu meiner großen Liebe, der Literatur, zurückgefunden habe. Auf ganz verschiedene Art und Weise – aber vor allem auch in gelesener Form.
So wie in den vergangenen Jahren werfe ich deshalb am Jahresende einen Rückblick auf mein Lesejahr 2018 und spielt etwas mit Infografiken um meinen Buchkonsum auch noch sexy zu visualisieren.
Anzahl der gelesenen Bücher
Nach traurigen fünf Büchern im Jahr 2017 bin ich in diesem Jahr wieder in unzähligen verschiedenen Fantasiewelt verschwunden. 76 Bücher sind es schlussendlich geworden – fast ein Drittel davon waren diesmal übrigens Hörbücher.
Anzahl der gelesenen Seiten
17.667 Seiten sind es in diesem Jahr geworden. Natürlich deutlich mehr als im vergangenen Jahr und auch um über 3.000 Seiten mehr als im bislang erfolgreichsten Lesejahr 2015.
Das Geschlechterverhältnis
Die Herkunft der Autorinnen und Autroen
Mehr als die Hälfte der gelesenen und gehörten Bücher kommen in diesem Jahr aus dem deutschsprachigen Raum – hier haben die deutschen Autorinnen und Autoren zwar noch einen knappen Vorsprung. Stolz bin ich darauf, diesmal auch Bücher von Autorinnen und Autoren aus Afrika, Südamerika, Asien auf der Liste zu haben.
Die wirklich wunderbare Büchertitel-Wörterwolke 2018
Die Erscheinungsjahre meiner gelesenen Bücher
Neben ein paar Klassikern (als Hörbuch) wurde der Großteil meiner gelesenen Bücher (57 Stück) in diesem Jahrzehnt zum ersten Mal veröffentlicht, 18 allein im Jahr 2018.
Meine zehn empfehlenswertesten Bücher des Jahres
Nachdem ich in diesem Jahr über 70 Bücher gelesen habe, möchte ich nicht nur meine Top 3 oder Top 5 nennen, sondern diesmal ganze zehn Bücher, die mich in diesem Jahr überrascht, gefesselt, beeindruckt haben. Die Liste ist aber keine Reihung.
Born a Crime (deutsch: Farbenblind) von Trevor Noah
The Power (deutsch: Die Gabe) von Naomi Alderman
Gelebt, erlebt, überlebt von Gertrude Pressburger und Marlene Groihofer
Quiz von Günter Hack
Hebel der Macht: Wahlkampf von Rafael Buchegger
Bis ans Ende, Marie von Barbara Rieger
Sommernachtsreigen von Anna Herzig
Hunger und Seide. Essays von Herta Müller
Winters Garten von Valerie Fritsch
Im Blick von Marie Luise Lehner
Aber es war auch jetzt schwierig: Ich empfehle zudem auch noch „Feministin sagt man nicht“ von Hanna Herbst, „Das Millennial-Manifest“ von Bianca Jankovska, „Vergessene Jahre“ von Anna Goldenberg und noch so einige mehr.
Die Goodreads-Challenge 2018
Im Jahr 2015 wollte ich 52 Bücher lesen und hab es geschafft – 2016 nahm ich mir die Hälfte vor und scheiterte, 2017 wollte ich nur noch auf 20 kommen und auch das misslang. 2018 habe ich es mir also zum Ziel gesetzt, 26 Bücher zu lesen. Und das habe ich dieses Mal mehr als geschafft.
Ich weiß ja nicht, ob hier noch irgendjemand mitliest, aber trotzdem werfe ich für euch nun ein paar Fragen in den Raum: Was war euer Lieblingsbuch 2018? Wie viel habt ihr gelesen? Welches Buch habt ihr – nach unzähligen Jahren – dieses Jahr wieder gelesen? Habt ihr (Lese-)Ziele für 2019?
Einfach kommentieren – würd mich freuen, mehr über euch und eure Bücher zu erfahren!
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One thought on “Mein Lesejahr 2018”
Mein Lesehunger ist nach wie vor ungestillt, obwohl ich jede Menge lese – beruflich und für mein Vergnügen. Ich bevorzuge Bücher, aus denen ich etwas lernen kann – klar, Sachbücher, aber auch Science und ScienceFiction. Krieg, Gewalt, hinterhältiges sich-gegenseitiges-Austrixen, Schummeln, Lügen, Betrügen muss ich nicht ganz unbedingt haben – gibt’s ja schon in der Realität ausreichend.
Keine Pläne fürs neue Jahr – gelesen wird, was sich mir in den Weg stellt und nicht schnell genug wegrennt, bevor ich es aufklappen kann 😉
Mein Lesehunger ist nach wie vor ungestillt, obwohl ich jede Menge lese – beruflich und für mein Vergnügen. Ich bevorzuge Bücher, aus denen ich etwas lernen kann – klar, Sachbücher, aber auch Science und ScienceFiction. Krieg, Gewalt, hinterhältiges sich-gegenseitiges-Austrixen, Schummeln, Lügen, Betrügen muss ich nicht ganz unbedingt haben – gibt’s ja schon in der Realität ausreichend.
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