Es war die Nacht zum 13. April – ich konnte, wie so manches Mal in den vergangenen Wochen nicht wirklich einschlafen und habe einfach die Zeit genutzt. Ich hatte Dinge im Kopf, ich hatte Ideen im Bauch und ich hatte auch ein Ziel: Die Einreichung für den Wiener Werkstattpreis 2016.
Nicht schlafen können und erstmal eine Kurzgeschichte beginnen und schon bei 5.000 Zeichen sein.
— ok boomer (@dmnkltnr) April 13, 2016
Und dann ist etwas passiert, das mir bisher noch nie wirklich passiert ist: Ich habe an den schlussendlich fast 10.000 Zeichen gearbeitet. Bis heute. Also ganze elf Tage. Normalerweise schreibe ich etwas, lese nochmal drüber und befinde es für gut oder schlecht. Diesmal durften es vorab Menschen lesen. Vielen Dank dabei fürs Lektorat und Feedback an Bastian, Elli, Gretchen, Ines, Meichy und meine Mama. Vor einigen Tagen hatte ich noch Bedenken:
Seit mehr als einer Woche arbeite ich an einem literarischen 10.000-Zeichen-Text. Die Einreichfrist ist der 30. April. Ob sich das ausgeht?
— ok boomer (@dmnkltnr) April 22, 2016
Seit heute, 19 Uhr, habe ich meine Kurzgeschichte „Halt.“ offiziell eingereicht. Ich bin glücklich über die Geschichte, dass alles mit der Einreichung geklappt hat und jetzt bitte ich noch darum, dass ihr mir ein kleines bisschen die Daumen drückt. Vielleicht wird es ja was und der Jury gefällts auch. Das wär natürlich sehr, sehr, sehr schön.
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