And then came the rush of the flood

Als sie diesen kleinen Ort verlassen, schlägt der Kirchturm noch ein einziges Mal zum Abschied. Die Nacht ist somit noch jung, es war wohl erst elf Uhr, als Hannah vor Peters Tür stand. „Falls du zu müde bist, kann aber auch ich fahren“, sagt er. „Aber du kennst doch den Weg gar nicht.“, sagt sie. […]

Every now and then I see a part of you I’ve never seen

‚Es ist ja so‘, denkt sich Peter. ‚Vielleicht lebe ich auch nur für diesen einen Moment. Vielleicht ist das hier genau das, worauf ich so lange Zeit vergeblich gewartet habe, die Erfüllung meiner Träume, vielleicht ist es das hier. Vielleicht ist das hier das Leben.‘ Immer noch hängt er an ihren Lippen, sie küssen sich, […]

Erde.

Ich öffne die Augen. Meine rechte Gesichtshälfte schmerzt. Langsam hebe ich meinen Kopf, spüre, wie Kieselsteine von meinem Gesicht abfallen. Über mir dieses violette Damenfahrrad. Und die gesamte Welt um neunzig Grad gedreht. Kein Auto bleibt stehen. Und ich bleibe noch eine Zeit lang liegen, gähne und lege das etwas blutende Gesicht wieder in den […]

Ende.

Der kalte Hauch des frühen Winters bläst mir ins Gesicht. Vor mir der Stein, einer von Tausenden hier, mit eingravierten Namen und einer glänzenden, eisigen Oberfläche. Zwischen den kleinen Hügeln aus Schnee leuchtet das Rot der Friedhofskerzen. Sie leuchten und ich. Ich knie vor diesem Grab. Mir kommt der Name so bekannt vor. Ich weine. […]

Leben.

Ich habe wieder zurück gefunden. Pulsierendes Glück einer rein konsumorientierten, prüden, egoistischen Schambereichs-Gesellschaft. Mein erster Gedanke, als ich an all diesen Weihnachtsmännern, nach dem Coke-Prinzip, vorbeispaziere. Schon wieder viel zu früh, denke ich mir, als sie mit ihrer Glocke in der Hand die blinden Menschen in die Geschäfte locken wollen. Ich springe zur Seite. Ein […]