Der Kitsch in unseren Herzen.

Wir waren in der Kategorie Literatur bei den Empfehlungen „Das Beste der Woche“ zu finden.

Am 15. Dezember 2017 luden Martin Peichl (>Wortheld) und ich zu unserer „Jubiläumslesung“ mit dem wunderbaren Titel „Der Kitsch in unseren Herzen (als Ausrede für eigentlich alles)“. Ein Jahr zuvor, am 19. Dezember 2016, hatten wir unsere erste gemeinsame Zweierlesung – die auch heute noch mit wunderbaren Erinnerungen in mir abgespeichert ist.

Und was waren wir überrascht, als wir sogar in der Stadtzeitung FALTER empfohlen wurden – wie man in den Bildern links und rechts nachlesen kann.

Es geht übrigens nicht.

Wenn ich heute, am Tag danach und auch schon wieder ausgenüchtert an die Kitsch-Lesung zurückdenke, bin ich immer noch voller Glücksgefühle. (Und ich war auch dieses Mal wieder überrascht, dass meine Texte auch witzig sein können). Es war also wieder ein großer Erfolg – vielen Dank hier nochmal an den read!!ing room im fünften Wiener Gemeindebezirk für die wunderbaren Räumlichkeiten und das großartige Publikum, dass uns auch diesmal so wohlgesonnen war.

„Oft war es Leitner, der die leiseren Töne setzte, der dem härteren Beat von Peichls Texten etwas Leiseres und Zerbrechlicheres entgegensetzte. Die beiden inszenierten ein fast schon klassisches Stück mit einer relativ eindeutigen Klangfarbenverteilung. Peichl brachte seine Texte in einem Presto, während Leitner eher für das Adagio sorgte.“ (Vom Kitsch im Herzen und erdbeerduftenden Stundenhotels… auf readingroom.at)

Und so gehen wir beide mit einem wunderbaren Gefühl ins Jahr 2018. Meine überraschende Unaufgeregtheit (ich hatte zwar eine natürliche Aufgeregtheit, aber nicht diese Panik wie vor einem Jahr) lässt mich hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder Lesungen anstehen werden. Und so wie ich uns kenne, wird es wohl auch im Dezember des kommenden Jahres ein Jubiläum zu feiern geben. Man darf also gespannt sein.

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