Es ist schon wieder nichts passiert. Aber dann doch irgendwie.
Der Zug in „Volle Distanz. Näher zu dir“ ist immer noch nicht ausgefahren. Und falls es jemand bemerkt hat: Auch diese Kolumne kommt um drei Tage verzögert, weil das Studium mich noch ein letztes Mal vor den rettenden Ferien strapazieren wollte. Die 150 gedruckten A4-Seiten liegen bereit, die Motivation steigt schön langsam und im Laufe dieses Monats soll es schließlich wirklich passieren, die erste Überarbeitung.
Auf meiner persönlichen Website habe ich „Volle Distanz. Näher zu dir“ als eines meiner Projekte 2014 vorgestellt. Habe erklärt, wie die Idee entstanden ist, wie der NaNoWriMo im vierten Anlauf schließlich erfolgsversprechend war und wie es mit den weiteren Schritten aussieht. Und während mir auf Facebook die ersten Menschen (jene, die bis jetzt noch nicht erfahren haben, dass ich das Buch grundsätzlich fertiggestellt habe) dazu gratulierten und mir erzählten, dass sie gespannt seien, bekam ich auch einen Tipp als Kommentar auf der Website.
Der Dyrnberg meinte, dass ich mir wirklich überlegen solle, ob ich mich nur an Verlage richten möchte. Und das, was ich bis dahin noch nicht gehört habe, steht jetzt ganz oben am Plan: Literaturagenturen. Diese Heilsbringer möchte ich anschreiben, möchte ihnen einen ersten, kurzen, überarbeiteten Teil des Buches schicken. Möchte Feedback bekommen und im besten Fall natürlich den Druck eines Buches. Aber alleine schon Feedback von Profis wäre spannend, interessant und würde mir unglaublich helfen.
Das ist jetzt mal der weitere Plan. Die ersten 30-50 Seiten gut überarbeiten, wirklich das Möglichste rausholen, und gleichzeitig auch noch Literaturagenturen raussuchen, die kein Geld vorher, aber eine Beteiligung nachher vorsehen. Und natürlich nur jene, die auch sympathisch klingen.