#18 • Lektorat, Leipzig, Literaturagenturen

Steinchen für Steinchen geht es voran mit Volle Distanz. Näher zu dir. 

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Wo beginne ich? In der #17er-Ausgabe der Maulheld-Kolumne habe ich euch schon erzählt, dass ich mein Manuskript an Menschen geschickt habe, die per Mail angefragt hatten. Wer es lesen will, soll es bekommen – vor allem, wenn man mit solch netten Worten auf mich zukommt. Nach der Veröffentlichung des Beitrages hat sich schließlich auch noch Julia gemeldet. Das Überraschende: Julia ist offenbar ein Fan von „In höchsten Höhen. In tiefsten Tiefen.“. Ich dachte ja, die 52.000-Worte-Geschichte von 2015 ist in erster Linie an vielen vorüber gegangen. Aber worauf ich hinaus will: Julia hat Germanistik studiert und hat mir angeboten, Volle Distanz. Näher zu dir zu lektorieren. Oh mein Gott, ja! Das ist genau das, was ich mir für mein Buch schon so lange wünsche! Das ist das, was es braucht. (Blöd wäre natürlich, wenn sich Julia melden würde und meint: „Sorry, Dominik – da kann man nichts machen. Das ist eindeutig Schrott!“. Aber irgendwie glaub ich nicht, dass das passiert.)

Und dann ist da auch noch Leipzig. Wer mir auf Instagram folgt, weiß es wohl schon: Ich habe mich vergangene Woche relativ spontan für den Master „Literarisches Schreiben“ am Literaturinistitut Leipzig beworben. In diesem Master arbeitet man unter anderem zwei Jahre lang an einem Manuskript, so ist zumindest der Plan. Und ich habe mich dabei mit einer 30-seitigen Textprobe von Volle Distanz. Näher zu dir beworben. Ob ich eine Runde weiter komme, erfahre ich frühestens Juni … und auch wenn die Chancen gering sind, es ist so etwas wie die letzte Möglichkeit für mich. Und ich weiß auch, dass die finanzielle Unterstützung, die ich aktuell noch von meinen Eltern bekommen, nach meinem ersten Masterabschluss im Herbst zu Ende geht. Würde ich in Leipzig genommen werden, müsste ich mir den ganzen Spaß dann völlig selbst finanzieren. Das wird natürlich eine Herausforderung, aber gerade deshalb: Auf eigenen Beinen stehen müssen, in einer anderen Stadt, in einem „fremden Land“ … all das reizt mich schon sehr.

Und nun zu den Literaturagenturen: Ende Jänner habe ich mich ja erstmals wieder bei einer Literaturagentur beworben und laut deren Angabe müsste jetzt eigentlich bereits eine Antwort da sein. Die Nicht-Antwort muss ich also zwangsläufig als Ablehnung verstehen. Aber ich habe ja nie erwartet, dass es einfach werden wird. Sobald irgendwann einmal eine positive Antwort kommt, werde ich euch natürlich sofort darüber informieren.

Abschließend vermelde ich hiermit auch noch, dass ich erneut eine Literaturagentur angeschrieben habe. Diesmal die Agentur Petra Eggers, die u.a. auch Benedict Wells (!) und Bov Bjerg betreut. Also: Wieder einmal Daumendrücken, bitte! 

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