Es ist etwas passiert: Volle Distanz. Näher zu dir befindet sich aktuell in einem Bewerb auf der Longlist. Und das fühlt sich richtig gut und richtig richtig an.
Mitte Juni habe ich eine Leseprobe und ein Exposé von Volle Distanz. Näher zu dir beim Goldegg Book Slam eingereicht. Neben den vielen Einreichungen für Literaturzeitschriften für kleine und sehr feine Texte von mir war das nun das zweite Mal, dass ich mich mit meinem ersten Roman beworben habe. Beim großen Blogbuster Award habe ich die Longlist (die Liste der letzten 15 Romane) ja leider nicht erreicht, aber vergangenen Mittwoch bekam ich dafür eine Mail aus dem Dunstkreis des Goldegg Bookslams.
Was soll ich sagen: Ich bin unter den letzten 20 verbleibenden Einreichungen. Eine fachkundige Jury hat aus allen Einsendungen die besten zwanzig ausgewählt und naja: It’s the longlist, baby! Jetzt musste ich noch mein komplettes Manuskript einschicken und weiter hoffen.
Der weitere Ablauf ist nämlich so: Aus den 20 Longlisttiteln werden fünf Shortlist-Manuskripte ausgewählt, welche im „Finale“ am Book Slam teilnehmen. Das ist eine Veranstaltung, bei der erneut eine Jury, aber auch das Publikum entscheidet, wer schlussendlich den Hauptpreis gewinnen wird. Und der klingt großartig: Neben 1.000 Euro Preisgeld (wer braucht schon Geld?!), winkt ein Verlagsvertrag beim Goldegg Verlag sowie eine Buchpräsentation.
Aber ich will jetzt nicht träumen. Die Longlist zu erreichen ist für mich schon eine derart schöne Sache, auf die ich zwar irgendwie gehofft, aber in schweren Stunden nicht immer damit gerechnet habe. Alles was noch kommen mag, wird eine Draufgabe sein – wir werden sehen, wie es sich weiterentwickelt.

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