Nennen wir es Glück.

Ich nenne es wohl Glück, nichts mehr zu spüren, obwohl du nicht mehr kommst. Ich höre auf an der Tür zu warten, obwohl du doch gerade erst raus bist und vielleicht ja doch noch einmal umdrehst. Weil du deinen Schal im Vorzimmer und deinen Handabdruck am Fenster vergessen hast, aber ich dich noch immer nicht. 

Bereu mich.

„Was willst du denn für mich sein?“, stell ich mir vor, dass du mich fragst, während ich einen Schluck von meinem Bier nehme und mir gleich danach die einhundertste Zigarette anzünde an diesem Abend. „Dein größter Fehler“, würde ich dir antworten, hättest du die Frage jemals gestellt, „Das möchte ich für dich sein.“ Und du würdest lachen, […]